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Archive for März, 2013

0 Stunden Sport

0 Stunden Sport: Das ist die traurige Bilanz der vergangenen Woche. (Und jetzt alle im Chor: Oooooooooh!)

Gut, an dem  Totalausfall ist ein riesiger Arbeitsberg, der auch in kombinierten Tag-Nacht-Schichten nicht wirklich kleiner wurde, schuld. Und die spontane Vorbereitung einer Babyshower-Party. Die letzten Vorbereitungen für den Düsseldorfer Unternehmerinnenpreis sowieso. Und, und, und. Aber schade ist es trotzdem. Ein wenig frustrierend auch.

Wenigstens habe ich es geschafft, mich für einen wirklich letzten 4-Stunden-Spinningmarathon anzumelden. Und morgen früh gehe ich laufen. Egal, ob es regnet, stürmt oder schneit. So.

You’re the Spinning Queen …

„Bilder im Kopf“ von Sido. „Diamonds“ von Rihanna. Oder „Einfach nur chillen“ von Chillwalker. Kaum eine Spinning-Stunde vergeht, ohne dass ich mit einem Ohrwurm infiziert bin. Seit zwei Tagen habe ich einen neuen. Eingenistet hat er sich beim Spinning-Marathon am Samstag – irgendwann während der zweiten Stunde. „You are the dancing queen, young and sweet, only seventeen“, hämmerte es aus den Lautsprechern. „Los, ihr schafft das – da vorne ist das Ziel!“, peitschte uns Bettina einen „Berg“ hoch. Mitsingen hätten wir dürfen und sollen. Nur mit dem Können war das so eine Sache. Aber leise mitsummen ging. ;)

Überhaupt: der Spinning-Marathon. „Ladies Power Vol. 2! Wake-up Call, Herausforderungen, The Grid, The Power – 4 Stunden lang bringen wir die Schwungscheiben zum Glühen“ stand in der Einladung. Und das war alles andere als ein leeres Versprechen. „Nur noch drei Minuten!“ „Ziiiiiieeeeeht durch!“ „Bleibt dran!“ Von der ersten bis zur letzten Minute gaben die Presenterinnen Vollgas. AC/DC, Rammstein und – ja, genau – ABBA brachten die Masse zum Brodeln und den Schweiß zum Fließen. Und die paar zwischengestreuten chilligen Beats beruhigten den Puls nur, bis es wieder hieß: „Meeeeehr Widerstand!“

Tina Bianca

Die kurzen Pausen kannten nur ein Muster: Trikot wechseln, Wasserflasche nachfüllen, schnell was futtern. Gut, dass das Buffet reichlich gefüllt war:

Buffet

Am Abend lag ich dann wohlig-fertig auf der Couch und forderte vom Liebsten in Intervallen „Meeeehr Lautstärke!“, weil ich von Wilsberg und Co. kaum was verstand – erwähnte ich schon, dass ich in der ersten Reihe ganz nah an den Boxen strampeln musste?

Danke, Dunja, Bianca, Bettina und Tina, für dieses grandiose Saisonfinale!

Team