10 Stunden bis Abfahrt
Die Waschtrommel rotiert gerade noch auf Hochtouren (und natürlich werden die Klamotten bis zum Point of no Return niemals trocken). Die Finger rasen in Rekordgeschwindigkeit über die Tastatur, weil da ja noch dieses und jenes zu schreiben, verschicken, koordinieren ist. Vor dem Koffer türmen sich die Radklamotten für wirklich jeden Fall – jawoll, hier herrscht mal wieder Vorurlaubschaos.
Dabei bin ich nur vier Tage unterwegs. Aber so wie viele Leute zu Weihnachten oder Ostern die Supermärkte stürmen und einkaufen, agiere ich vorm Urlaub, als ob es kein Morgen gäbe: Der Schreibtisch soll möglichst leer sein (ein sinnloses Unterfangen), die Wohnung – wenn schon nicht porentief rein – zumindest katzensitterfein, der Koffer randvoll gepackt. Meine Nerven flattern so lange mit der Wäsche um die Wette …
Oh, nur noch knapp neun Stunden bis Abfahrt! Ich spute mich mal besser. Da ist ja noch diese Mitarbeiterzeitung, die ein Editorial braucht. Nur schnell das noch: Unsere GBI-Deutschland-Teams kann man über einen Tracker verfolgen. Aber erst ab morgen 10 Uhr. Immer schön nach den Brandenbourg Cyclerz gucken, gell?