Aphrodite – aufzugeben ist keine Option
Alles tut weh, Arme und Beine zittern, aber drei „Burpees” müssen noch drin sein …
Drei, zwei, eins, fertig! Das waren die letzten Liegestütz-Strecksprünge des Workouts „Aphrodite“, meiner ersten Einheit des neuen Fitnesstrends Freeletics. Noch schnell das letzte Set Kniebeugen und Sit-ups – meine Mattennachbarin und ich strahlen uns an, klatschen uns ab. Tschakka, wir haben’s geschafft.
Zumindest eine 50-Prozent-Anfängerversion. Denn eigentlich sieht Aphrodite erst 50 Burpees, Kniebeugen und Situps vor, dann 40, 30, 20 und 10. Und die bitte so schnell wie möglich. Pausen sind nicht vorgesehen. Dabei hätte ich schon nach dem Laufen, 50 Hampelmännern und 50 Climbers – das war das Warm-up – dringend eine gebrauchen können …
Ganz klar, Aphrodite lässt auch den kleinsten Muskel brennen, die Lunge pfeifen und den Schweiß springbrunnenartig fließen. Warum ausgerechnet die Göttin der Liebe und Begierde als Namensgeberin für diese Anfängersession herhalten muss, kann ich mir nur so erklären: Entweder man hasst Freeletics danach. Oder man liebt es und will mehr davon. So wie ich. Ich werde in den nächsten Wochen also noch mit Hades, Iris, Venus und Poseidon (schmerzvolle) Bekanntschaft machen.
Hut ab! Vor allem vor Hades würde mir ja grauen .
Direkt mal nachgeschaut: Da warten 25 Burpees, 15 Klimmzüge (Hahahaaaaa!), 15 Liegestütze (Ich kriege mich vor Lachen gerade nicht mehr ein. 1 bis 5 würde ich ja verstehen.), noch mal 25 Burpees (Spinnen die?) und 80 m Rennen auf mich. Das Ganze dreimal. Klingt in der Tat hadesmäßig – und ist es wahrscheinlich auch. Was ich davon kann: rennen.