Skip to content

Posts tagged ‘vegan’

Kochen macht Freu(n)de

Maria mag Törtchen (und ihren Zaubertopf), sie liebt es, mit frischen und wenigen Zutaten erlesene Genüsse auf den Teller zu zaubern, und ernährt sich vegan. Weil ich das auch alles mag, ploppte irgendwann die Mail einer Freundin in meinem Postfach hoch: „Lies mal, das könnte dir gefallen.“ Seitdem stöbere ich da regelmäßig nach Rezepten – die Aprikosen-Cranberry-Kugeln mit Limette und Kokos MÜSST ihr unbedingt mal ausprobieren (oder verschenken, falls welche übrig bleiben; die waren der Knaller unterm Weihnachtsbaum).

Gestern habe ich mit Maria, die eigentlich Alex heißt, gekocht. Natürlich nicht ich allein. Fünf andere Frauen haben mitgeschnibbelt und -gerührt. Thailändische Küche stand auf dem Programm. Das Motto: Kochen macht Freu(n)de. Ganz ehrlich: Schöner kann man einen Sonntagnachmittag nicht verbringen. Allein in die „Versuchsküche“ – der Biosupermarkt „Vier Jahreszeiten“ – hätte ich schon einziehen können. Weil das ja aber nicht geht und ich dafür auch noch nach Köln ziehen müsste, habe ich mein Bestes gegeben, viele Schätze nach Hause zu tragen. Dank einer lieben Mitköchin sind die unzähligen Tüten später auch heil im Parkhaus angekommen.

IMG_3015

Biosupermarkt & Bistro “Vier Jahreszeiten”: riesig groß, modern und hell, mit einer Produktauswahl, die einen staunend umherschlendern lässt.

IMG_3003

Eine Expansion nach Düsseldorf ist wohl leider nicht geplant. Erst mal nicht. Steter Tropfen und so. ;)

 

Und erst der Kochkurs! Mit dem Wörtchen „liebevoll“ kann man ihn wohl am besten beschreiben. Von der Begrüßung über die Präsentation der Rezeptmappe bis zur Rundumbepuschelung durch Alex und ihr Team. Eine der größten Herausforderungen war: Wie schaffe ich es nur, zu schnibbeln und zu rühren und gleichzeitig die vielen Tipps und Alternativrezepte mitzuschreiben??? Denn Alex ist nicht nur eine begnadete und charmante Gastgeberin, sondern ein wandelndes Ernährungslexikon und Kochbuch. Schlimm, schlimm, schlimm war auch die Lektion in Selbstbeherrschung. Am liebsten hätte ich mich nämlich mit der Lime-Pie-Füllung in eine Ecke gesetzt und die dann Probierlöffel um Probierlöffel weggefuttert.

Fünfeinhalb Stunden später waren alle Zutaten verbraucht, alle Speisen verkostet, Übriggebliebenes war für die Liebsten daheim in Doggy Bags verpackt und das Lieblingskleid spannte etwas über dem Bauch – daran waren aber bestimmt nur die lachflashgestärkten Muskeln schuld, ja, ja. Am 1. Juni schwinge ich dort wieder den Kochlöffel – und hoffe, einige der Mitköchinnen wiederzusehen. Denn das Motto stimmt einfach.

IMG_3002

Viel zu schade zum Auspacken: die liebevoll verpackte Rezeptmappe.

IMG_3005

Alle Zutaten für vier Gänge.

IMG_3004

Amuse-Gueule: leckere Bällchen in Mangosoße.

IMG_3008

Schnibbeln für die Thai-Curry-Suppe.

IMG_3014

Thai-Curry-Kürbistopf mit Tofu und Tempeh. Premiere: Zum ersten Mal mochte ich Tempeh.

IMG_3013

Thai-Curry-Suppe mit Pilzen, die für mich so groß geschnitten waren, dass ich sie gut aussortieren konnte.

IMG_3011

Süßsaurer Thai-Salat mit unterschiedlichen Dressings. Nachkochpflicht, weil ich mich immer noch nicht entscheiden kann, welches Dressing leckerer war.

IMG_3027

Mein Highlight: Lime Pie mit Mangoschaum. Wer errät die grüne Geheimzutat?

IMG_3029

Ich bin kein Dessertfan. Aber dieser Lime Pie kann für mich ein komplettes Menü ersetzen.

 

Bekenntnisse

Hallo, ich bin Doreen und ich schenke sehr gern. Mir macht es einfach Freude, das ganze Jahr die Ohren zu spitzen, um Herzenswünsche meiner Liebsten zu hören. Die schreibe ich direkt in eine Wunscherfüllungsliste, die natürlich mit einem streng geheimen Zauberwort geschützt ist. Und die so manches Mal vom auf der Fensterbank mit Milch und Plätzchen drapierten Wunschzettel abweicht. Eine Kaffeemaschine für die Mama? Ein großer Koffer und ein mittelgroßes Kleinteilelager für den Liebsten? Öhm, jaaa … Klingt irgendwie nach Notfallwünschen, weil ich – nun ja – einen Wunschzettel gefordert habe. Aber das ist ein anderes Thema.

Hallo, ich bin Doreen und ich lasse mich auch gern beschenken. Ja, ’schuldigung, das ist einfach so. Nehmen wir mal Weihnachten, denn das passt gerade so schön: Mama läutet das Bescherungsglöckchen, kurz darauf sitzen alle vorm Baum, die Kugeln funkeln im Kerzenlicht, jeder darf reihum unter großem „Ah!“ und „Oh!“ seine Geschenke auspacken. Jeder knibbelt und knubbelt an den Schleifen, um irgendwann mit einem „Ratsch!“ die Verpackung aufzureißen. (Mama kriegt jetzt meistens Schnappatmung, weil man das tolle Papier doch im nächsten Jahr noch mal aufbügeln könnte.) Momente, die immer wieder schön sind. Wie meistens auch die Geschenke. (Meistens. Denn ich erinnere mich leider an einen Anti-Cellulite-Roller, den mir meine Mama (!!!) geschenkt hat. „Hast du mich nicht mehr lieb?“, konnte ich damals nur noch fassungslos und kreidebleich fragen.)

Jetzt also Weihnachten 2013. Und ich habe – aufmerksame Ohren, Wunschzettel, Überraschung hin oder her – beschlossen, auch mich selbst zu beschenken. Weil manche Wünsche zu speziell sind, andere zu teuer. Geschenk Nummer eins trudelt mit schönster Regelmäßigkeit schon seit September bei mir ein – die Vegan Box. Nie fand ich seitdem Kontobewegungen schöner, denn taucht die Abbuchung auf, weiß ich, dass ein, zwei Tage später eine Überraschung auf mich wartet. Oft ist aus dem kleinen Paket alles weg, bevor ich überhaupt ein Foto machen kann. In der Oktober-Box waren beispielsweise Treaclemoon-Duschgele drin, die so toll sind, dass man den ganzen Tag unter heißem Wasser vor sich hinsingen möchte. Und die Schoki-Creme von Cuor di Gianduia lässt mich als Frühstücksnichtmögerin von einem frischen Brötchen mit genau dieser Creme träumen. (Bald ist sie alle, verdammt!)

Aber die größte Selbstbeschenkung ist zweifelsohne (m)ein Thermomix. Jahrelang habe ich der Einladung zu allen Verkaufsveranstaltungen, die dieses sauteure Teil anpriesen, mit einem müden, sogar abschätzigen Lächeln widerstanden („Pfff … Haha … Schnickschnack … Brauche ich nicht!“). Und dann schlich es sich hintenrum in meine Küche – es reichte aus, dass eine Freundin diesen „Bimby“ ins Ferienhaus einschleuste und mich damit rumwerkeln ließ. Nach dem zweiten Rezept funkte ich an den Liebsten: „Ich MUSS dieses Teil haben!!!“ (Liebe Vorwerker, vielleicht so als Vertriebsanreiz?) Jetzt steht mein Bimby seit drei Tagen an seinem Platz und so was wie „Hacken Sie die Pinienkerne klein.“ führt nicht länger zu einer spontanen „WTF!!! Ich zeige dir gleich“-Voodoo-Performance für den Rezeptentwickler. I love it! Weihnachts-, Silvester- und alle anderen Küchenabenteuer können also kommen.

Aber das Wichtigste: Beschenkt euch! Ganz egal, womit! Und nicht nur zu Weihnachten.

Nach der Challenge ist vor der Challenge

Schwupps ist meine 30-Tage-Vegan-Challenge um. Wie geht’s mir denn nun? Ich mache es mir leicht und beantworte einfach die Fragen aus dem Begleitheft zum Buch:

Was waren deine Ziele?

Ich hatte keine bestimmten Ziele, sondern wollte die Challenge einfach mal ausprobieren. Gucken, was sich tut, ob sich an meinem Körper und in meinem Denken etwas verändert.

Hast du vorher schon Diät gelebt?

Diät im Sinne von Abnehmprogrammen? Na klar! Dem Namen nach kenne ich wohl nahezu jedes gängige Programm. Erfolgreich ausprobiert habe ich die Weight Watchers und 10 Weeks Body Change. Bei Ersterem hat mich das akribische Punktezählen genervt, bei Letzterem konnte ich irgendwann keine Eier und kein Fleisch mehr sehen.

Hast du die Challenge durchgehalten?

Ja, bis auf eine vegetarische Ausnahme.

Was hat sich verändert?

In der ersten Woche hatte ich arg mit Kopfschmerzen zu kämpfen und mein Gesicht sah aus wie ein Streuselkuchen. Der leichte Weg wäre gewesen: „Och nö, diese Challenge ist nichts für mich. Ich breche ab und esse wie vorher.“ Der Weg, den ich gewählt habe: „Mädel, pass mal auf, du hast dich vorher nach einem stressigen Tag mit Bah-Sachen ‚belohnt‘. Vergiss das mal schnell. Nimm dir Zeit für dich – auch wenn du länger in der Küche stehst.“

Und das hat sich gelohnt: Die Kopfschmerzen waren nach der ersten Woche Geschichte. Laut anderer Challenger waren das wohl Umstellungserscheinungen durch den radikalen Ernährungswechsel, der ja auch mit einem Verzicht auf Zucker und Weißmehlprodukte einherging. Mein Geruchssinn hat sich verändert: Würstchen und Co. riechen intensiver – nicht zum Vorteil, also keine Gefahr von dieser Seite bei Heißhungerattacken. Ich schwitze weniger und finde meinen Körpergeruch neutraler. Meine Haut ist – wenn ich dem Liebsten glauben darf, man selbst sieht so was ja nicht unbedingt – straffer und glatter. Außerdem schlafe ich besser und bin energiegeladener.

Ich koche mit Zutaten, die ich bisher nur dem Namen nach kannte und jetzt gar nicht mehr missen möchte: (gepopptes) Amaranth, Quinoa, Hirse, Süßkartoffeln, Agavendicksaft, Nussmuse und Tofu in allen Variationen. Und so ganz nebenbei habe ich ein noch stärkeres Bewusstsein für eine gesunde und vollwertige Ernährung bekommen. Die Waage zeigt knapp 4 Kilo weniger und dass sich dazu einiges an den Umfängen getan hat, sieht man Bauch, Beinen und Po sogar an – ordentlich vermessen habe ich mich leider nicht.

Gab es Schwierigkeiten?

Ja. Mädelsabende, die unter dem Motto „neue Restaurants ausprobieren“ stehen, werden schwierig. Denn auf den meisten Speisekarten sind – wenn überhaupt – nur vegetarische Alternativen zu finden. Also verzichtet man (was ich überwiegend getan habe) oder isst die vegetarischen Gerichte (worauf ich vergangenes Wochenende in Berlin zurückgegriffen habe).

Hast du Sport gemacht?

Ja. Ich laufe, fahre Rad, gehe zum Bokwa und zwinge den Liebsten und mich mit einer App, regelmäßig etwas für die Bauchmuskeln zu tun. Bis wir bei 100 am Stück sind.

Hast du gesündigt?

Laut Buch kann man auf Kaffee verzichten. Wenn’s nach der Challenger-Facebook-Gruppe geht, muss man es sogar. Dafür liebe ich Kaffee aber zu sehr. Also habe ich jeden Tag gesündigt. Und zwar ohne schlechtes Gewissen.

Bist du sonst auch vegan unterwegs?

Nein. Vor der Challenge war ich Allesesser. Kurios ist: Als Dorfkind habe ich mich vegetarisch ernährt. Denn ich konnte einfach nicht die Tiere essen, die ich tags zuvor noch im Stall gestreichelt habe. Aber irgendwann gehörte zu einem besonderen Essen ein gutes Stück Fleisch.

Was sind deine Lieblingsgerichte?

Ich habe noch lange nicht alles aus dem Buch nachgekocht. Stand heute sind meine Lieblingsgerichte Blumenkohl mit Curry-Crunch, weiße Bohnen mit Tomaten-Basilikum-Soße, Zucchini-Nudeln mit allen möglichen Soßen, das Challenger-Frühstück, Tofu-Rührei, Amaranth-Joghurt-Pop und Gemüselinsen mit Limetten-Sonnenblumenkern-Pesto. Das alles schmeckt nicht nur lecker, sondern ist mit wenigen Zutaten ratzfatz zubereitet.

War es schwierig, vegan zu leben?

Nein, Milchprodukte und Fleisch fehlen mir bisher überhaupt nicht. Was ich doch sehr erstaunlich finde, denn ich liebe Käse.

Machst du irgendwann weiter?

Irgendwann? Pfff … Ich mache direkt weiter. Deshalb fällt für mich mein Kaffee-Sündenfall auch gar nicht so ins Gewicht. Ob’s aber eine Challenge for Life wird, weiß ich noch nicht.

Und ich ergänze um die Frage: Wie hat dein Umfeld reagiert?

So, dass ich weiß, ich habe den richtigen Mann und die richtigen Freunde. Der Liebste („Fleisch ist mein Gemüse.“) ist neugierig auf das, was ich brutzle. Ihm schmeckt bis auf einen Ausrutscher auch alles. Und manchmal will er einfach nur einen Bissen probieren und löffelt und löffelt, bis ich ihn frage, ob ich denn meinen Teller wiederkriegen könne …

Freunde laden mich zum Abendessen ein und informieren mich vorher, dass Gericht A sowieso vegan ist und Gericht B spontan zubereitet wird. Andere wollen die vegane Küche ausprobieren, weil ich sie neugierig gemacht habe. Einer erzählt mir, dass es in Düsseldorf neben den Bio-Supermärkten (und davon gibt es mehr als vorher vermutet) ein kleines Geschäft gibt, das sich auf vegane Lebensmittel spezialisiert hat. Klein, aber sehr, sehr fein, kann ich nach einem ersten Test nur dazu sagen. Der Nächste weist mich auf die Vegan-Box hin, die ich natürlich sofort bestellt habe und auf die ich schon sehr gespannt bin. Mal ehrlich: Wie toll ist das denn alles?

Vegan auf Probe – seit 21 Tagen

Vegan, zuckerfrei, nudelfrei, reisfrei – und das seit 21 Tagen. Die rasenden Kopfschmerzen, die mich in der ersten Woche des Öfteren plagten, sind glücklicherweise weg. Genauso wie 3 kg Gewicht und etliche Zentimeter an Bauch, Beinen und Po. Schlecht: Die neu gekaufte Jeans sitzt nicht mehr wirklich knackig. Gut: Die anderen, die schon länger ein finsteres Schrankdasein fristeten, passen wieder. Fleisch, Käse und Co. habe ich bisher überhaupt nicht vermisst.

Was manchmal nervig bis anstrengend ist: stundenlang in der Küche zu stehen und Rezepte mit ellenlangen Zutatenlisten abzuarbeiten. Vorkochen inklusive – was ich oft nicht hinkriege und was am nächsten Tag zur Herausforderung werden kann. Denn ich bin der klassische „Hunger! Essen! JETZT!“-Typ, doch der Gang in die nächste Bäckerei fällt ja nun mal flach. Mein aktueller Retter bei Heißhungerattacken: Erdnussmus crunchy. Immer, wirklich immer habe ich ein Gläschen davon in der Handtasche.

Dieser Süchtigmacher ist aber nicht meine einzige Entdeckung, denn ich habe trotz des eher hohen Kochaufwands zig neue Lieblingsgerichte. Manche gab’s in der kurzen Zeit schon viermal, weil sie schlichtweg saulecker sind (und der Liebste sie auch mag). Wie die weißen Bohnen mit Tomaten-Basilikum-Soße. Oder Blumenkohl mit Curry-Crunch. Oder Tofu-Rührei. Oder Zucchini-Spaghetti alla carbonara. Oder, oder, oder. Und die Entdeckungsreise geht weiter.

 

Zurück in die Küche

Man wiegt ab und schnibbelt und brät und kocht, es duftet verführerisch, man richtet an (der Rand gehört dem Gast und so, ihr wisst schon) – und es schmeckt einfach nicht.

Da wird der erste Löffel in den Mund geschoben. Zwischen „Aha, die Liebste hat was Neues ausprobiert …“, „Hm, wollen doch mal sehen (schmecken, testen), was das kann …“ und „Oha …“ bildet sich so eine kritische Falte zwischen den Augenbrauen. Und die will einfach nicht einem gelöst-lockeren „Lecker!“-Ausdruck weichen. Nachfragen à la „Geht’s?“ und „Schmeckt’s dir?“ gipfeln erst mal nur in betontem Kauen und verzweifeltem Augenblinzeln. „Die Zähne hochziehen“ würden Oma und Mama dazu sagen. Und siehe da: Zwischen Bissen zwei und drei gibt der liebste Probeesser der Welt auf und macht sich ein Käsebrot. Hmpf.

Na gut, ich muss zugeben: Die Sprossen und Nüsse on top haben nicht wesentlich zum Geschmack beigetragen – wenn sie auch nett aussehen. Das Auge isst ja mit und so. Aber ohne das Deko-Gedöns ist diese Spartaner-Hirse durchaus lecker. Also für mich. Ein neues Leibgericht wird sie trotzdem nicht – auch wenn das Übriggebliebene für heute Mittag UND heute Abend reicht. Aber sonst geht’s mir bisher gut mit meinem veganen Experiment.

Challenge-Tag 2

Snake, Shooter, Phezulu, Superman? Pah! Nichts leichter als das. Die Schritte sitzen – ich bounce glücklich durch meine Bokwa-Stunde.

Bokwa, my love

Endlich mal im großen Tanzsaal mit vielen Mädels.

Und als Belohnung gibt’s Blumenkohl-Curry-Crunch. Njamnjam, sehr lecker.

Blumenkohl-Curry-Crunch

Für den Crunch werden gepopptes Amaranth und geröstete Mandeln drübergestreut. Geht superfix und schmeckt richtig toll.

 

Einfach machen!

Sommerzeit – Urlaubszeit – Reisezeit. Bis der Liebste und ich uns aber über das Urlaubsziel geeinigt haben (Jamaica, Vereinigte Arabische Emirate oder doch dieses zauberhafte Hotel hoch oben im Taurusgebirge?), ist erfahrungsgemäß Herbst.

Also schicke ich wenigstens meinen Körper auf eine Entdeckungsreise und gönne ihm 30 Tage Sommerurlaub. Mit der Vegan-for-Fit-Challenge. Ja, ich mach’s jetzt einfach. Weil ich wissen will, was in den 30 Tagen mit mir geschieht, wie sich der Körper verändert, wie sich das Denken verändert. Ob sich überhaupt was verändert.

Start: heute. Zum Frühstück gab’s Kaffee mit Hafermilch (ohne Sonntagskaffee ging es nicht) und Amaranth-Joghurt-Pop mit Erdbeeren und gerösteten Kokosflocken. Wie’s geschmeckt hat? Yummy!

Großeinkauf

Rieseneinkaufsliste geschrieben – und im Bio-Supermarkt alles gefunden. O-Ton des Liebsten: “Unglaublich, was man alles in Krümelform anbieten kann!”

Challenge-Vorbereitung ist alles: Matcha-Tee. Für stilechten Genuss mit Portionierlöffel und Rührbesen aus Bambus.

Challenge-Vorbereitung ist alles: Matcha-Tee. Für stilechten Genuss mit Portionierlöffel und Rührbesen aus Bambus.